Höre damit auf, deine ungelösten Probleme, offenen Fragestellungen, Konflikte und Ärgernisse immer wieder zu durchdenken!
Solange du das tust, wirst du aus deinem Grübeln nicht herauskommen. Gehe Konfrontationen oder unangenehmen Besprechungen nicht mehr aus dem Weg, weil du diese fürchtest und stelle dich deinen eigenen Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen.
Notiere deine Gedanken. Erstelle ein Sprachmemo. Ganz wichtig: Bleibe dabei wertefrei!
Halte all das fest, was dein Gehirn gerade beschäftigt. Du kannst dir zur Unterstützung einen Timer alle 60 Minuten stellen, der dich daran erinnert, deine Gedanken festzuhalten. Noch einmal: Verbiete dir, diese zu bewerten.
Nach einer Woche gehst du deine Gedanken durch. Welche deiner Gedanken wiederholen sich immer wieder? Um welche Fragestellungen drehst du dich permanent gedanklich im Kreis? Von welchen Gedanken wirst du wieder und wieder überrannt, verrückt gemacht, gestresst, verärgert?
Jetzt heißt es: Werde aktiv und handle! Frage dich ganz bewusst, welchen ersten kleinen Schritt du machen kannst, der aller Voraussicht nach zu einer Besserung führen wird. Schreibe diesen am besten gleich auf und setze diesen so schnell wie möglich um.
Ist der erste kleine Schritt geschafft, fällt das Dranbleiben leichter. Denn von alleine hat sich noch selten etwas zum Besseren gewendet.