Ist es wahr, dass du keine Zeit hast?

Wirklich?

Du hast keine Zeit für dich, keine Stunde für das Mentoring übrig?

Ãœberlege nochmal. Stell dir immer wieder die Frage: "Ist es wahr, dass ich keine Zeit habe?"

Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der nicht Zeit genug hätte, mehr als genug! 

Ich kennen Menschen, die lange in Arztpraxen warten und sagen: „Ich habe einen Termin“. Prophylaktisch = ein Fremdwort. aber vorbeugend was zu tun? "Keine Zeit / kann nichts dafür/ jemand anders / die Umstände... Ja, zum Zähneputzen haben sie Zeit, das ist von kleinster Kindheit an trainiert.

Sie sitzen vor dem Fernsehgerät und sagen: "Ich muss mich entspannen, das hilft mir" 

Sie schlagen sich die Zeit um die Ohren, tratschen, lesen die gleiche Zeitung immer wieder, reden das gleiche Zeug, das sie schon ihr ganzes Leben lang geredet haben, und sagen: "Wir haben keine Zeit." Für unnötige Dinge haben sie Zeit genug. Warum?

Bei überflüssigen Dingen ist der Denkapparat außer Gefahr. Sobald du aber an „Mentoring-Arbeit“ denkst, wird der Verstand misstrauisch. Jetzt begibst du dich auf gefährliches Gebiet, denn geistige Arbeit bedeutet den Tod des Verstandes. Wenn du dich ins Mentoring begibst, muss sich dein Verstand früher oder später zurückziehen, völlig zur Ruhe begeben. Also wird der Verstand hellhörig und fängt an, dir viele Dinge zu erzählen: 

"Wo ist die Zeit dafür?" Und selbst wenn Zeit dafür da ist, gibt es wichtigere Dinge zu tun. "Verschiebe es erst einmal auf später, das kannst du immer noch, Geld ist wichtiger. Spare erst Geld, dann kannst du so viele Kurse buchen und Seminare besuchen, wie du willst. Wie kannst du ohne Geld hierfür deine Zeit vertun? Sorge erst für Geld, später kannst du dann sowas machen."

Du glaubst, dieses Jura-Mentoring kann leicht aufgeschoben werden, denn es hat nichts mit deinem unmittelbaren Überleben zu tun. Essen gehen kann nicht aufgeschoben werden, sonst stirbst du. Geld lässt sich nicht aufschieben, du brauchst es für deine Grundbedürfnisse. Lernen lässt sich aufschieben. Es hat nichts mit deinem Überleben zu tun. Du kannst ohne es überleben. Wirklich, du kannst leicht ohne das Jura-Mentoring überleben.

Im selben Augenblick, in dem du in das Mentoring gehst, wirst du nicht überleben – jedenfalls nicht hier „auf diesem Platz“. Du wirst weggehen, verschwinden. Vom Kreislauf deines bisherigen Lebens wirst du verschwinden. Diese geistige Arbeit ist wie Tod, und davor fürchtet sich dein Kopf. "Und täglich grüßt das Murmeltier" ist doch bisher deine Vorgehensweise. Du weißt: wenn du weiße Farbe mit roter Farbe mischt, kommt rosa dabei raus. Egal wo, egal wann. Da ändert sich nichts. 

Jura-Mentoring ist wie Liebe, daher fürchtet sich dein Kopf. "Schieb es auf", sagt er. Und du kannst es bis in alle Ewigkeit aufschieben. Dein Verstand sagt ständig solche Dinge. Und glaube nicht, ich rede hier von anderen Leuten. Ich rede ganz speziell von dir.

Mir sind schon viele intelligente Leute begegnet, die immer nur sehr unintelligent über Seminare reden:

„Das wird schwierig, so früh kann ich nicht aufstehen.“

Und er wird nie darüber nachdenken, was ihm sein Verstand sagt. Ist das so schwer? Der Verstand sagt: "Wie kann ich morgens um sechs aufstehen?"

Mittlerweile wache ich fast immer um 5.00 Uhr auf und bin kurz darauf in Aktion. Der Nachbar unter mir bereits um 4.00 Uhr und der über mir erst ab 9 Uhr. Ob das einen Unterschied macht? Und ja, der Ralf, der um vier Uhr schon joggt, der geht noch früher ins Bett als ich. Wir beide haben über Schlaf gesprochen und keine Probleme damit.

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